Welches Arbeitsmodell schafft die besten Projektergebnisse, ermöglicht optimale Flexibilität für unser Team und macht uns gleichzeitig attraktiv als Arbeitgeber? Diese Fragen haben wir für uns beantwortet.
Eigenverantwortung, Vertrauen und eine offene Gesprächskultur sind wesentliche Bestandteile unserer Werte. Seit Januar 2020 gibt es keine Kernarbeitszeiten mehr und vollen Zeitausgleich für Überstunden. Wie wir Homeoffice als fixen Bestandteil integrieren, haben wir gemeinsam mit unseren Teams entwickelt. Basis war eine interne Befragung, um individuellen Bedarf und Herausforderungen zu bewerten. Gleichzeitig haben wir unsere Teams eingeladen, an der Lösung mitzuarbeiten.
Auf Basis dieser Ergebnisse haben wir im April 2021 unsere Hybrid-Work Regelung liberalisiert.
Ich schätze unser Arbeitsmodell, weil ich die für mich optimale Arbeitsumgebung für die anstehenden Tasks der Woche flexibel wählen kann – fokussiertes Arbeiten im Homeoffice oder rasche Abstimmungen direkt mit den Kollegen im Office.
Hybrid Work benötigt als Basis gegenseitiges Vertrauen und Verantwortungsübernahme. Die Klärung der Homeoffice-Frage oder die Einführung von neuen Tools ist dabei nur der Anfang. Für uns ist es vor allem eine Evolution der Unternehmenskultur in Richtung autonomer Teamstrukturen.
Selbstorganisierte Teams
Unsere Teams sind interdisziplinär aufgestellt und bestimmen selbst wie sie zusammenarbeiten. Autonom agieren die Teams in den Bereich Verfügbarkeiten, Urlaubsplanung, Projekteinteilung und Abrechnung.
Remote Business
Unsere Kunden sind in die digitalen Abläufe integriert und bekommen Zugriff auf unsere Werkzeuge wie Jira, Confluence oder Slack. Für die Durchführung von virtuellen Workshops haben wir seit letztem Jahr noch Miro im Einsatz. Das verkürzt Durchlaufzeiten und steigert die Effektivität.
Office als Culture Space
Unser Standort bietet durch eine leistungsstarke Lüftungsanlage und hohe Räume optimale Voraussetzungen für sicheres Arbeiten. Gleichzeitig optimieren wir Räumlichkeiten und Ausstattung laufend für kollaboratives Arbeiten und für das soziale Miteinander. Das Office entwickelt sich so vom reinen Arbeitsraum zum Culture Space.
Recruiting und Onboarding
Das Einzugsgebiet unserer Bewerber hat sich deutlich erweitert. Die ersten Kennenlerngespräche finden fast ausschließlich virtuell statt. Im Onboarding gibt es eine Intensivphase vor Ort, damit neue Kollegen rasch ein Netzwerk aufbauen können.
New Work benötigt ein werteorientiertes Umfeld sowie eine neue Haltung zur Arbeit und zu den Menschen, die diese mitgestalten. Eine stabile Vertrauenskultur ist dafür die Basis.